Freitag, 26. April 2024

Meine Zeit



Manch einer wird sich sicherlich fragen,was hat das alles mit Zeit zu tun.Das kann ich ganz einfach erklären.Nach Feierabend  ca .15 Uhr fahre ich bei guten Wetter in meinen Garten,der liegt ca.20 Autominuten von unserer kleinen Wohnung entfernt.Hier puzzle ich dann rum, zu Hause wird ja kaum etwas schmutzig gemacht und meine Selbststgändikeit lässt sich gut einteilen. Ab 17 Uhr trifft dann mein Mr Right ein.Da ich dort auch eine kleine Gartenküche habe,koche ich auch dort.Um 18 Uhr wird gegessen,danach alle Spuren wieder beseitig und man macht da weiter wo man aufgehört hat. Was für eine Mahlzeit benötigt wird packe ich morgens schon mit ins Auto. Da ich  viel vorbereite und einfriere, spare ich viel Zeit. Muss kein Gemüe schnippeln oder vorher noch einkaufen.Zwischen Rechnung schreiben,etwas Gartenarbeit bleibt sogar noch Zeit für einen Klönschnack mit meinen Gartennachbarn.Denn die Zeit ist ganz einfach was ich daraus mache.

Ich fordere die Zeit für mich (auf Amerikanisch: me time) im Alltag für mich einfach mit ein. Dafür wendet man sich erst einmal an die jenigen, die in erster Linie für die Zeiteinteilung verantwortlich sind.

 Wer das ist? 

Wir selbst natürlich! 

Sprüche wie „Aber deine Kinder brauchen dich !“– „Aber ohne mich läuft das nicht !“ – „Ein gut geführter  Haushalt sieht anders aus.“ Das sind nichts weiter als Sprüche einer inneren Stimme und Menschen die glauben, immer perfekt zu sein.. Keiner zwingt einen ,einen Hochglanzhaushalt vorzulegen,es gibt selbstreinigende Küchen, dass heißt wer was schmutzig macht, macht es auch selbst wieder sauber.Und auch ohne uns rollt das Rad. Wir müssen es nur etwas anstoßen und es rollt von ganz allein.Vor Jahren noch ,dachte ich auch anders,hatte mich total selbst vergessen, war nur mit den Kindern und meinen Haushalt beschäftigt. Irgend wann saß ich an freien Tag schon morgens recht früh in meinem schönen Garten und genoß die Stille. Dachte dann ,warum hat man eigentlich nur im Urlaub immer Zeit und Ruhe.Eigentlich verrückt, dass man die Zeit nur nur im Urlaub hat!“Von dem Tag an nahm ich mir einfach Zeit und machte das wozu ich gerade Lust hatte. Mal laß ich einfach in einem Buch ,mal ging ich nur spazieren oder saß im Garten und tat nichts weiter als der Stille zu lauschen.

Wie das geht, ganz einfach, ich habe angefangen vorzubereiten und vorzukochen.Habe mich einfach an meinen freien Tag früh morgens um 6 Uhr hingesetzt und einen Menüplan für zwei Wochen erstellt.Bin dann zum einkaufen und habe anschließen alles was geschnippelt werden muss vorbereitet, vakuumiert und eingefroren.

Kartoffeln z.B. luftdicht verschlossen , sind eingefrorene Kartoffeln bei einer Lagertemperatur von minus 18 Grad Celsius circa drei Monate haltbar. Wurden die Kartoffeln vor dem Einfrieren vakuumiert, bleiben sie sogar etwas länger haltbar.Wenn ich sie brauche, nehme ich sie aus dem Froster, lege sie eine halb e Stunde samt Vakuumbeutel in Schale mit kalten Wasser, danach sind sie schonend aufgetaut und lassen kochen und braten wie frisch geschälte Kartoffeln.Tja, auch dabei gewinne ich Zeit für mich.Einmal einkaufen für zwei Wochen, vorbereiten, schnippeln und den Rest der Woche mehr Zeit für sich haben.

Foto, mein Outdoor Büro

Hier sitze ich bei schönen Wetter und arbeite an neuen Projekten, schreibe Rechnungen und füttere meinen Blog undganz nebenbei  genieße ich meine Zeit !
 

Dann bis bald, habt eine schöne Restwoche

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich über jeden Kommentar

 Auch meine rote Beete muss noch verarbeitet werden. Einkochen ist für mich das beste. Also Rote Beete waschen, Sud aufsetzen und los gehts....