Samstag, 18. Januar 2025

 



In meinem Hexengarten wachsen Kräuter ,denen magische Kräfte nachgesagt werden.Ob es tatsächlich so ist, kann ich für mich persönlich bestätigen, alles andere muss jeder für sich selbst heraus finden.

Mit meinem Hexenkräuter-Paket kann sich jeder als Kräuterzauberer versuchen. Meine Hexenkräuter und Zauberpflanzen beinhalten mystische Kräfte und haben individuelle Wirkungen, die gerne gegen kleinere Wehwehchen eingesetzt werden können.

Im Mittelalter wurden sie als Opfergabe bei Ritualen verwendet und in kleinen Leinensäckchen am Körper getragen, sie dienten zum Schutz vor bösen Geistern und als Glücksbringer. Als Tee aufgegossen, getrocknet und geräuchert werden die Blätter und Triebe geschätzt. Migräneprophylaxe, Verdauungsbeschwerden, eine entzündungshemmende und krampflösende Wirkung sowie Einsatz gegen Husten und Menstruationsbeschwerden sind hier als Heilkräfte zu nennen.

Als mehrjährige, krautige Stauden können sie auf Balkon oder Terrasse in Kübeln oder ins Beet gepflanzt werden. Ein sonniger Standort ist vorteilhaft und aktiviert die Wirkung. Die Wuchshöhe beträgt 30 bis zu 120cm. Sie ziehen über die Wintermonate in den Boden ein, um im kommenden Frühjahr erneut wieder auszutreiben.

Das ätherische Öl des Tanacetum
Frauenmantel diese Pflanze dufte herrlich und findet hauptsächlich in der Frauenheilkunde Verwendung. Heute wird das Mutterkraut gegen Migräne angewandt, galt aber lange Zeit als Heilmittel bei Arthritis und Rheumatismus. Die Blätter und Wurzel der Artemisia wirken verdauungsfördernd. Außerdem ist es ein Wurmmittel und steigert die Gallensekretion.

Der echte Baldrian- Valeriana officinalis- wird bereits seit römischer Zeit als Beruhigungs,- und Entspannungsmittel verwendet. Er ist ein sicheres, nicht süchtig machendes Entspannungsmittel, welches Anspannung und Nervosität lindert und einen ruhigen Schlaf fördert. Kümmel macht schwerverdauliche Lebensmittel bekömmlicher, wirkt antiseptisch und krampflösend.
Das ätherische Öl der Minze ist weit bekannt als Heilmittel bei Magenbeschwerden. Außerdem klärt und belebt der Duft der Mentha spicata den Geist und fördert die Konzentration.
Die Agastache besitzt nach Lakritz duftende Blätter, welche den Verdauungstrakt stimuliert und stärkt. Er lindert Blähungen, Magenverstimmungen und Erbrechen. Schon im Altertum bekannt, wurde die gemeine Schafgarbe zur Behandlung von blutenden Kampfverletzungen eingesetzt. Zudem wird sie heute bei Erkältungen, Grippe, Heuschnupfen und Kreislaufstörungen eingesetzt.

Der wilde Majoran- Origanum vulgare- wurde im antiken Griechenland geschätzt und galt auch noch im Mittelalter als Allheilmittel. Die Pflanze und ihr Öl wirken stark antiseptisch und hemmen Bakterien und Pilze, daher ist es bei vielen Infektionen des Magen- Darm- Traktes und der Atemwege hilfreich. Der wunderhübsche Muskattellersalbei wirkt krampflösend, stärkend und beruhigend zugleich. Wegen dem östrogenen Eigenschaften kann er als Mittel bei Beschwerden der Wechseljahre eingesetzt werden. Frischer Schnittlauch enthält Flavonoid Antioxidantien, die die Herzgesundheit verbessern und entzündungshemmend wirken. Die knoblauchartig schmeckenden Blätter des Schnittknoblauchs wirken sich antibakteriell, entzündungshemmend, verdauungsfördernd und blutdruckausgleichend aus. Die Wurzel der Apotheker- Eibisch enthält u.a. Flavonoide, Stärke, Pektin und wurde bereits im alten Ägypten zur Linderung von Halsschmerzen genutzt. 

 

 Ein Herbarium oder Herbar (von lateinisch herba „Kraut“) ist eine Sammlung konservierter (meist getrockneter und gepresster) Pflanzen bzw. Pflanzenteile (Exsiccate) für wissenschaftliche Zwecke oder auch für die Liebhaber-Beschäftigung mit der Botanik.

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 Auch meine rote Beete muss noch verarbeitet werden. Einkochen ist für mich das beste. Also Rote Beete waschen, Sud aufsetzen und los gehts....