In meinem Hexengarten wachsen Kräuter ,denen magische Kräfte nachgesagt werden.Ob es tatsächlich so ist, kann ich für mich persönlich bestätigen, alles andere muss jeder für sich selbst heraus finden.
Mit meinem
Hexenkräuter-Paket kann sich jeder als Kräuterzauberer versuchen.
Meine Hexenkräuter und Zauberpflanzen beinhalten mystische Kräfte
und haben individuelle Wirkungen, die gerne gegen kleinere Wehwehchen
eingesetzt werden können.
Im Mittelalter wurden sie als
Opfergabe bei Ritualen verwendet und in kleinen Leinensäckchen am
Körper getragen, sie dienten zum Schutz vor bösen Geistern und als
Glücksbringer. Als Tee aufgegossen, getrocknet und geräuchert
werden die Blätter und Triebe geschätzt. Migräneprophylaxe,
Verdauungsbeschwerden, eine entzündungshemmende und krampflösende
Wirkung sowie Einsatz gegen Husten und Menstruationsbeschwerden sind
hier als Heilkräfte zu nennen.
Als mehrjährige,
krautige Stauden können sie auf Balkon oder Terrasse in Kübeln oder
ins Beet gepflanzt werden. Ein sonniger Standort ist vorteilhaft und
aktiviert die Wirkung. Die Wuchshöhe beträgt 30 bis zu 120cm. Sie
ziehen über die Wintermonate in den Boden ein, um im kommenden
Frühjahr erneut wieder auszutreiben.
Das ätherische Öl
des Tanacetum Frauenmantel diese Pflanze dufte herrlich und findet hauptsächlich in der
Frauenheilkunde Verwendung. Heute wird das Mutterkraut gegen Migräne
angewandt, galt aber lange Zeit als Heilmittel bei Arthritis und
Rheumatismus. Die Blätter und Wurzel der Artemisia wirken
verdauungsfördernd. Außerdem ist es ein Wurmmittel und steigert die
Gallensekretion.
Der echte Baldrian- Valeriana
officinalis- wird bereits seit römischer Zeit als Beruhigungs,- und
Entspannungsmittel verwendet. Er ist ein sicheres, nicht süchtig
machendes Entspannungsmittel, welches Anspannung und Nervosität
lindert und einen ruhigen Schlaf fördert. Kümmel macht
schwerverdauliche Lebensmittel bekömmlicher, wirkt antiseptisch und
krampflösend.
Das ätherische Öl der Minze ist weit bekannt
als Heilmittel bei Magenbeschwerden. Außerdem klärt und belebt der
Duft der Mentha spicata den Geist und fördert die Konzentration.
Die Agastache besitzt nach Lakritz duftende Blätter, welche
den Verdauungstrakt stimuliert und stärkt. Er lindert Blähungen,
Magenverstimmungen und Erbrechen. Schon im Altertum bekannt, wurde
die gemeine Schafgarbe zur Behandlung von blutenden Kampfverletzungen
eingesetzt. Zudem wird sie heute bei Erkältungen, Grippe,
Heuschnupfen und Kreislaufstörungen eingesetzt.
Der
wilde Majoran- Origanum vulgare- wurde im antiken Griechenland
geschätzt und galt auch noch im Mittelalter als Allheilmittel. Die
Pflanze und ihr Öl wirken stark antiseptisch und hemmen Bakterien
und Pilze, daher ist es bei vielen Infektionen des Magen- Darm-
Traktes und der Atemwege hilfreich. Der wunderhübsche
Muskattellersalbei wirkt krampflösend, stärkend und beruhigend
zugleich. Wegen dem östrogenen Eigenschaften kann er als Mittel bei
Beschwerden der Wechseljahre eingesetzt werden. Frischer Schnittlauch
enthält Flavonoid Antioxidantien, die die Herzgesundheit verbessern
und entzündungshemmend wirken. Die knoblauchartig schmeckenden
Blätter des Schnittknoblauchs wirken sich antibakteriell,
entzündungshemmend, verdauungsfördernd und blutdruckausgleichend
aus. Die Wurzel der Apotheker- Eibisch enthält u.a. Flavonoide,
Stärke, Pektin und wurde bereits im alten Ägypten zur Linderung von
Halsschmerzen genutzt.
Ein Herbarium oder Herbar (von lateinisch herba „Kraut“) ist eine Sammlung konservierter (meist getrockneter und gepresster) Pflanzen bzw. Pflanzenteile (Exsiccate) für wissenschaftliche Zwecke oder auch für die Liebhaber-Beschäftigung mit der Botanik.
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