Vor 6 Jahren fing ich auf Grund legte ich mir einen Schrebergarten zu. So begann die Selbstversorgung
meines eigenen angebauten Obst und Gemüse. Eine
Sache die mir viel Spaß bereitet, aber Einmachgläser mit in den
Campingurlaub schleppen wollte ich nicht.
Also fing ich an mehr
einzufrieren. Schnell füllte sich der Gefrierschrank und es blieb
kaum Platz für andere Lebensmittel. Der Mann meiner Freundin fährt
immer nach Norwegen zum angeln und der mitgebrachte Fisch wird nach
dem säubern gleich vakuumiert und eingefroren. Als er nach Hause kam
,war ich echt verwundert,wie viele Fischstücke er in zwei große
Gefrierkisten mit Eis hatte. Das sind so Styroporkisten mit ganz viel
Eis für den Transport, die mit einem speziellen Kühlwagen
für Fischgeschäfte transportiert werden.
Auf jeden Fall, war
klar ,so ein Gerät möchte ich auch
haben. Am nächstenTag kaufte
ich mir in einem Elektro-
Fachgeschäft ein Vakuumiergerät und passende Beutel.
Als
erstes fing ich an mein Gemüse in der Gemüseschublade
meinesKühlschranks zu bearbeiten. Einiges muss vorher
blanchiererden,
anderes kann klein geschnippelt und so
vakuumiert werden.Probieren geht über studieren und so
wurde es immer mehr und ich fand immer gefallen
daran.Dann habe ich das
erste mal gefrorenes und
vakuumiertes Fleisch und Gemüse mit in den
Urlaub
genommen. Unsere Kühlbox ,gefriert auch und ich hatte
für
zwei Wochen genug dabei. Eine weitere einfache
Kühlbox die über
einen 12 V Anschluss fürs Auto verfügt
die währeer Fahrt
als normale Kühlbox, diese kann dann
auf dem Campingplatz ans
normale Stromnetz
angeschlossen werden.
So habe ich genügen Lgermöglichkeiten für Lebensmittel
die gekühlt und tiefgekühlt
werden müssen.
Es
war ein tolle Erfahrung , zumal ich mir auch für den
Urlaub einen Menüplan erstellt hatte und für zwei Wochen
alles dabei hatte.
Nichts musste ich einkaufen,alles war da
und es war ein stressfreier
Urlaub ohne groß zum
Einkaufen laufen zu müssen.
Seitdem
mache ich das nur ,denn länger als zwei Wochen
sind wir nie an einem
Ort. Für den Fall das wir länger
unterwegs sei sollten habe ich
mir noch ein kleines
handliches Vakuumiergerät gekauft. So kann ich
schnell
mal im Urlaub für eine längere Strecke Fleisch und Fisch
länger haltbarer machen. Gerade wenn man am North
Sea
Fish + Gårdbutikken in
Esbjergvorbei kommt und dort
lecker frischen fix und fertigen Fisch einkauft.
Der wird dann ratz fatz vakuumiert und bleibt im
Kühlschrank / Kühlkiste
4-5 Tage und Dank meiner
Gefrierkisste sogar 24-36 Monate haltbar. Unvakuumiert
2-3 Tage. Ist schon ein kleiner Unterschied.
Dank
dieser Erfahrung ,habe ich eine neue Organisation für
mich gefunden und nutze sie nur noch .
Vorteile des Vakuumierens: längere Haltbarkeit
und appetitlichere Optik
Vakuumieren eignet sich, wenn man viel Obst oder Gemüse geerntet
hat und oder man die Ernte länger haltbar machen möchte .Man viel Fleisch und frischen Fisch hat.
Es bietet
eine Reihe von Vorteilen:
Nachteile des Vakuumierens:
Einmal höhere Anschaffungskosten, die die Vorteile beim Vakuumieren überwiegen. Allerdings sollen auch
die Nachteile nicht verschwiegen werden:
Ein gutes Vakuumiergerät kann teuer in der Anschaffung sein.
Der Vakuumiervorgang nimmt einige Zeit in Anspruch.
Es sind eben spezielle Folien oder Beutel erforderlich.
Das braucht man zum Vakuumieren: Ein Gerät und geeignete Beutel
Zum Vakuumieren von Lebensmitteln benötigen man ein
Vakuumiergerät. Weiterhin brauchen man geeignete Beutel oder Folien.
Einfache Gefrierbeutel sind zum Vakuumieren nicht geeignet.
Das richtige Gerät: Qualität zahlt sich aus
Es gibt Geräte in verschiedenen Größen und von verschiedenen
Herstellern, die unterschiedlich ausgestattet sind. Einfache Geräte
sind bereits zu Preisen für ca. 60 Euro erhältlich. Für teure,
leistungsstarke Geräte muss man mit Kosten von ca. 500 Euro rechnen.
Die teureren Geräte sind größer , haben eine leistungsstärkere
Vakuumpumpe und verfügen mitunter über einen Vakuumierschlauch, mit
dem man auch Behälter vakuumieren kann. Darüber hinaus können
Vakuumstärke und Schweißzeit mitunter reguliert werden. Behälter vakuumieren muss,ich nicht.
Oft sind die teureren Geräte mit einer Folienbox und einem Cutter
zum Schneiden von Folie ausgestattet. Die teureren Geräte sind zum
Vakuumieren größerer Mengen Lebensmittel ausgelegt und eignen sich,
wenn man viel Obst und Gemüse innerhalb kurzer Zeit vakuumieren
möchte. Für eine höhere Verschlusssicherheit führen die
hochwertigen Geräte oft mehrere Schweißnähte aus.
Die handelsüblichen Gefrierbeutel lassen sich mit einem
Vakuumiergerät zwar verschweißen, doch können Sie mit ihnen nicht
vakuumieren. Man benötigt sogenannte goffrierte Beutel oder Folien,
die aus einer Mehrschichtfolie aus Polyamid und Polyethylen bestehen
und eine Wabenstruktur aufweisen. Für ein besseres Absaugen der Luft
sind diese Beutel auf der einen Seite aufgeraut. Die Wabenstruktur
macht die Beutel stabiler und verhindert, dass sie durch
scharfkantigen Inhalt zerstört werden. Bitte immer beim Kauf drauf
achten, dass Folie oder Beutel frei von Weichmachern sind. Folien
haben den Vorteil, dass sie in der gewünschten Größe
zurechtgeschnitten werden können.
Tipp: Da nicht jedes Vakuumiergerät mit Beuteln anderer
Hersteller funktioniert, sollten Gerät und Beutel vom selben
Hersteller stammen oder die Beutel mit Ihrem Gerät kompatibel sein.
Vakuumieren von Obst und Gemüse: die richtige Vorbereitung
Zum Vakuumieren eignen sich so ziemlich alle Lebensmittel, roh
oder gegart. Obst und Gemüse sollten Sie vor dem Vakuumieren nicht
garen, da es zu weich werden könnte. Beeren und andere weiche Obst-
oder Gemüsesorten, aber auch Kräuter wie Basilikum verlangen etwas
Fingerspitzengefühl, damit sie beim Vakuumieren nicht zu Brei
werden. Am besten ist dafür ein Vakuumiergerät geeignet, bei dem
sich Vakuumstärke und Schweißzeit regulieren lassen. Alternativ
können man Beeren kurz schockfrosten, bevor mansie vakuumiert..
Oberstes Gebot beim Vakuumieren ist Sauberkeit, damit keine
Verschmutzungen an die Lebensmittel gelangen und sich die Beutel
komplett verschweißen lassen. Obst und Gemüse werden vor dem
Vakuumieren gewaschen und geputzt. Weiterhin sollte es trocken sein.
Daher die Lebensmittel mit Küchenkrepp trocken tupfen.
Obst wie Birnen oder Äpfel, aber auch Gemüse wie Kartoffeln oder
Karotten vakuumiert man am besten ungeschält. Größere Obst- oder
Gemüsestücke wie Äpfel, Birnen oder Kohlrabi schneidet man vor
dem Vakuumieren in kleinere Stücke. Gasbildende Gemüsesorten wie
Vakuumiervorgang: die Schritt-für-Schritt-Anleitung
Hat man das Obst oder Gemüse geputzt, gewaschen und
zurechtgeschnitten, geht man beim Vakuumieren Schritt für Schritt
vor:
So wählt man den Vakuumierbeutel einige Zentimeter größer als
das zu vakuumierende Lebensmittel. oder man schneidet die Folie in
der entsprechenden Größe zurecht.
Die fertig vakuumierten Lebensmittel können Sie im Kühlschrank
aufbewahren oder einfrieren.
Haltbarkeit vakuumierter Lebensmittel: mehr als doppelt so lange
Als Faustregel gilt, dass sich vakuumierte Lebensmittel im
Kühlschrank oder im Gefrierschrank mehr als doppelt so lange wie
unvakuumierte Lebensmittel halten. Das gilt für Obst und Gemüse,
aber auch andere Lebensmittel. Die Tabelle zeigt, wie lange die
verschiedenen Lebensmittel haltbar sind.
Lebensmittel
|
unvakuumiert
im Kühlschrank
|
vakuumiert im Kühlschrank
|
vakuumiert im Gefrierschrank
|
rohes Gemüse
|
4 bis 8 Tage
|
15 bis 20
Tage
|
24 bis 36
Monate
|
frisches Obst
|
4 bis 8 Tage
|
15 bis 20
Tage
|
24 bis 36
Monate
|
Kräuter
|
3 bis 6 Tage
|
10 bis 15
Tage
|
10 bis 15
Monate
|
Rindfleisch
|
3 bis 4 Tage
|
30 Tage
|
24 bis 36
Monate
|
Wild
|
2 bis 3 Tage
|
30 bis 40
Tage
|
24 bis 36
Monate
|
Geflügel
|
2 bis 3 Tage
|
6 bis 9 Tage
|
24 bis 36
Monate
|
Fisch
|
2 bis 3 Tage
|
4 bis 5 Tage
|
24 bis 36
Monate
|