Salz
Die Auswahl an Salze ist riesig und die Preise na ja, meist sehr teuer.
Sind die Preise und die
Unterschiede wirklich gerechtfertigt ? Mir kommt jeden Falls kein
Himalaya Salz in den Topf oder ins Brot. Im
Himalaya selbst gibt es von einer handvoll kleiner Salzseen abgesehen
überhaupt kein Salz, Minen erst recht nicht. Alles Salz, das über
den Himalaya auf Karawanen transportiert wird, stammt von Salzseen
aus Tibet, genau genommen von der tibetischen Hochebene, die sich jenseits
des Himalaya erstreckt. Nur weil das Salz am Himalaya vorbei kommt ist
es noch lange keine Himalaja Salz. Für die Rosafärbung ist das
Eisenoxid verantwortlich und das haben eben viele Salze.
Genau so verhält es sich mit dem schwarzen Lavasalz. Seinen charakteristischen Geschmack bekommt es von dem feinem eingeschlossenem Lavagestein. Aber Salzhersteller versetzen normales Salz gerne mit Aktivkohle, um die typische schwarze Farbe zu erhalten. Mit dem originalen Lavasalz hat das allerdings nichts mehr zu tun. Und so ganz gesund ist Aktivkohle auch nicht. Bei ständiger Einnahme kann es zu Verstopfung und zu Vitamin- und Mineralstoffmangel kommen.
Ich habe mich für Salz aus Anden entschieden. Andensalz wird bei den Inkas die “Blume des Salzes” genannt und ist ein Steinsalz aus Bolivien. Es wird in ca. 3000 Meter Höhe in terrassenförmigen Becken gewonnen. Dort im Sacred Valley entspringen Quellen mit salzhaltigem Wasser, einer Sole.
Das Sonnensalz der Inkas
Dieses Andensalz mit
seinem zart salzig-süßlichen Geschmack entsteht durch die
Verdunstung und der Kraft der Sonne. Mit seinem hohen Anteil an
Kalzium und Zink stärkt es Knochen, Zähne, Haut und Haare.
Genau aus diesem Salz stelle ich meine eigene 26% tige Sole her. Diese Sole nutze ich für Schnupfenspray, zum Inhalieren, gurgeln, als Zusatz im Mundwasser,als Salzspray zum würzen von Fleisch und Fisch und noch einiges mehr.
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